FRANEK


Sabine Franek-Koch, kurz FRANEK, studierte in Berlin, unter anderem bei Fred Thieler. Früh setzte sich FRANEK mit anderen Formen des Weltverständnisses und der Bildsprache auseinander, etwa in Südamerika mit indianischen Kulturen. Das Magische, der Raum zwischen Realität und Ritual, zwischen Trennendem und Verbindendem, zwischen Mythen, Traum- und Sagenwelten wird in vielen, oft großformatigen und mit zeichenhafter Symbolik bereicherten Werken aufgegriffen. Dazu finden sich Bezüge aus Kunst und Literatur, außerdem nimmt FRANEK Bezug auf die eigene Biografie.

 

FRANEK ist vorwiegend als Malerin tätig, aber auch in den Bereichen Zeichnung, Grafik, Skulptur, Film und Foto. In ihren Bildern verfolgt sie eine eigene Ikonografie, bewegt sie ihre Motive in freiem Raum, mal vor dynamischem Grund, mal vor nahezu freier Fläche.

Ihr in zahlreichen Publikationen dokumentiertes Werk wurde im gesamten europäischen Raum ausgestellt, dazu in den USA und in Marokko. FRANEK lehrte in Berlin, Bremen, Helsinki und Lahti. Weitere Tätigkeiten übte sie als Jurorin aus und als Kunstberaterin, etwa im Kunstbeirat der Bundesregierung.

Arbeiten der Künstlerin befinden sich unter anderem in der Sammlung der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Sprengel Museum Hannover.

 

 

FRANEK lebt in Berlin und in Radegast.

 

 

 


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